SCHLUSSAKKORD

Irgendwann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wie blind ließt man über die groben Schnitzer und die kleinen Unstimmigkeiten in seinen eigenen Texten hinweg. Darum ist es wichtig, dass am Schluss noch einmal «frische» Augen darüber schauen, und zwar am besten, wenn alles fertig layoutet ist. 

Eine Schlussredaktion umfasst aber nicht nur das Lektorat und Korrektorat, also das Ausbürsten von sprachlichen Fehlern bei Rechtschreibung, Interpunktion, Typografie und Stil. Sie überprüft auch, ob Schreibweisen stringent im gesamten Dokument einheitlich gehalten sind, ob Seitenverweise und Adressangaben stimmen, Internet-Links funktionieren und andere Details passen. 

Schlussredaktion bedeutet also Qualitätssicherung. Sie kostet nicht viel, zahlt sich aber bei jedem Produkt aus.